Studie: Neujahrsvorsätze fürs Geld im Jahr 2017

Fast jeder in Österreich (97 %) hat für das neue Jahr in Sachen Finanzen konkrete Vorsätze gefasst. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Integral im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen hervor. Dazu zählen für 80 % der Befragten ihren Steuerausgleich zu erledigen und für 67 % mehr Geld zu sparen. Die Hälfte will generell weniger ausgeben und ihr Konto nicht mehr überziehen. Mehr als ein Drittel (40 %) beabsichtigt, Kontostand bzw. -auszüge öfter durchzusehen sowie sich einen besseren Überblick über die Ein- und Ausgaben zu verschaffen. Jeder Vierte will seine Anlagestrategie überprüfen und sich über seine private Vorsorge Gedanken machen. Jeder Fünfte möchte sich intensiver mit Finanzmärkten und -produkten auseinander setzen. 16 % denken auch an andere und haben 2017 vor, mehr Geld zu spenden.

Spar- und Anlageformen 2017: Sicherheit vor Risiko
„Die Österreicher setzen beim Thema Geld sehr stark auf Sicherheit. Diese Kultur haben wir als Sparkassen mitgeprägt. Wer Vermögen aufbauen möchte, hat mit einem Anlagemix aus Sparbuch, Wertpapieren und Versicherungen langfristig gesehen die besten Chancen auf Erträge. Unsere Kundenberater helfen gerne, die passende Entscheidung zu treffen“, betont Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Bei der Umfrage gaben jeweils 19 % an, Sparbuch oder -karte bzw. die Anlage in Edelmetalle wie Gold im neuen Jahr vermehrt nutzen zu wollen. 13 % planen verstärkt in Immobilien zu investieren. Wertpapiere will nur jeder Achte im kommenden Jahr verstärkt berücksichtigen.

Regional und Online
Die Studie zeigt auch, dass Bankkunden Selbstständigkeit schätzen. So beabsichtigen 80 % ihre Geld-Geschäfte vermehrt mit Online-Banking zu erledigen bzw. 63 % intensiver die SB-Bereiche zu nutzen. Die Österreicherinnen und Österreicher nehmen sich allerdings auch vor, öfter in die Filialen zu kommen (46 %) und qualifizierte Beratungen (39 %) in Anspruch zu nehmen. „Die Ergebnisse zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Wir bieten mit George auf der einen Seite unbestritten das modernste Online-Banking Österreichs. Auf der anderen Seite schätzen unsere Kunden die starken Beraterteams in den Filialen, die individuell auf ihre Anfragen eingehen können“, so Böhler.

Jeder dritte Österreicher will im kommenden Jahr vermehrt Bank-Apps nutzen. Digitale Zahlungsmöglichkeiten wie beispielsweise NFC, Apple Pay, Google Wallet werden nur von jedem Fünften stärker angewandt. Jeder Achte wird auch 2017 auf Telefonservices der Bank zurückgreifen.

Zur Umfrage:
Die Erste Bank beauftragte das Marktforschungsinstitut INTEGRAL mit einer Online-Befragung. In der Zeit von 6. bis 15. Dezember 2017 wurden 501 Personen zu ihren Vorsätzen für 2017 bezüglich Finanzen insgesamt bzw. nach ihrer obersten Priorität, der zukünftigen Nutzung von Bankservices sowie der Nutzung von Spar- und Anlageformen für das kommende Jahr befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren.

Wording: Mag. Susanne Hagspiel, Pressesprecherin – Public Relations, susanne.hagspiel@dornbirn.sparkasse.at