Online-Banking in Österreich: Ein Viertel nutzt George

4,2 Millionen Österreicherinnen und Österreicher (57 %) nutzen Online-Banking. Im Jahr 2005 waren es zum Vergleich erst 28 %. Den entscheidenden Schub brachte die mobile Internetnutzung mit Smartphone und Tablet. Gleichzeitig ist deshalb auch das Interesse an Banking-Apps in nur drei Jahren von 12 auf 27 % gestiegen. Die digitale Plattform George, die vor zwei Jahren von Erste Bank und Sparkassen auf den Markt gebracht wurde, zählt aktuell bereits über eine Million Kundinnen und Kunden. In Vorarlberg nutzen rund 13 % der Bevölkerung, also rund 50.000, die Innovation. Besonders gerne werden Online-Bankgeschäfte mobil abgewickelt: „Mittlerweile zählen wir doppelt so viele Log-ins auf Smartphones und Tablets im Vergleich zum PC“, erklärt Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Der Kontostand wird unterwegs schnell abgefragt, Karten mit einem Knopfdruck gesperrt oder dem Betreuer eine Nachricht geschickt.

Jeder Fünfte in Österreich glaubt, dass in Zukunft Online/Mobile Banking noch wichtiger werden wird. Gleichzeitig gehen aber auch 21 % davon aus, dass die persönliche Beratung in der Filiale an Bedeutung gewinnen wird. Böhler: „Das zeigt klar,
dass Kunden unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen in Bezug auf Bankgeschäfte haben. Es gibt kein Entweder-Oder, sondern je nach Lebenssituation möchte man die Art und Weise, wie man Kontakt zur Bank hält, situationsbedingt wählen.“ Die Sparkassen bieten deshalb Bank-Services über unterschiedliche Kanäle an: persönliche Betreuung und Beratung in den Filialen, SB-Angebote in den Foyers und OMV-Tankstellen, Online über Website und George, per Telefon oder E-Mail.
 

George wächst
George wurde als digitales Banking  konzipiert, das für künftige technologische Entwicklungen gerüstet ist. Als einzige Online-Banking-Plattform verfügt George über einen Plug-In Store, in dem man nicht nur individuelle Sparkassen-Zusatz-Features
erwerben kann, sondern auch Services von Drittanbietern in Anspruch nehmen kann. Damit ist schon jetzt die rechtliche Auflage der Europäischen Union, die Payment Service Directive 2 (PSD2), erfüllt, gemäß der Banken ab Jänner 2018 auf Kundenwunsch Drittanbietern Daten auf Knopfdruck zur Verfügung stellen müssen. Erste Bank und Sparkassen verfolgen damit eine gezielte Strategie: „Mit der Technologie von George wollen wir so etwas wie der iTunes Store im Banking werden“, so der Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Gute Services von FinTechs, die einen echten Mehrwert für Kunden und Kundinnen bieten, sollen deshalb künftig auch im George Store erhältlich sein.

Außerdem wächst George auch regional: In diesem Jahr werden noch Tschechien und die Slowakei George auf den Markt bringen, gefolgt von Rumänien im nächsten Jahr. Bis 2020 können alle Länder der Erste Group George ihren 16 Millionen Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen.

Für die Vorarlberger Sparkassen
Mag. Susanne Hagspiel, Pressesprecherin Dornbirner Sparkasse Bank AG, Tel.: ++43 (0)50 100 - 74150,
E-Mail: susanne.hagspiel@dornbirn.sparkasse.at