Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) umfasst derzeit 36 Länder, darunter alle 27 EU-Mitgliedstaaten. Das Ziel von SEPA ist es, bargeldlose Euro-Zahlungen innerhalb dieses Raums zu vereinheitlichen. Eine SEPA-Überweisung funktioniert gleich wie eine Inlandsüberweisung. Ein Land muss den Euro nicht als Währung haben, um an SEPA teilzunehmen, solange die Überweisung in Euro erfolgt.
Wenn eine internationale Überweisung innerhalb des SEPA-Raums in einer anderen Währung als Euro erfolgt, wird sie automatisch in eine Auslandsüberweisung (non-SEPA) umgewandelt. Ebenso sind Überweisungen in Länder außerhalb des SEPA-Raums immer Auslandsüberweisungen (non-SEPA).
2024 sind folgende Länger Teil des SEPA-Raums:
Andorra
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich (inkl. Überseegebiete)
Griechenland
Irland
Island
Italien
Kroatien
Lettland
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Malta
Monaco
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal (inkl. Azoren und Madeira)
Rumänien
San Marino
Schweden
Schweiz
Slovakei
Slovenien
Spanien (inkl. Kanarische Inseln, Ceuta and Melilla)
Tschechische Republik
Ungarn
Vatikan
Vereinigtes Königreich (inkl. Gibraltar, Guernsey, Jersey, Isle of Man)
Zypern
Bitte beachten Sie, dass Grönland und die Färöer-Inseln nicht Teil des SEPA-Raums sind. Dies gilt auch für Kosovo und Montenegro: Obwohl sie den Euro als Landeswährung haben, gehören sie nicht zum SEPA-Raum.