Die Bankfiliale der Zukunft
Mit „George“ haben die Sparkassen einen wichtigen Schritt getan
Zum 195-jährigen Jubiläum der Sparkasse Bregenz blickt das Bregenzer Blättle in die Zukunft einer digitalisierten aber durchaus kundenorientierten Bankfiliale. Fakt ist: Kunden gehen immer seltener in ihre Stammfiliale, nutzen immer häufiger Online-Banking und die dazu passenden Apps und wollen aber trotzdem nicht auf die Filialen verzichten.
„Filiale und Onlinewelt wachsen immer weiter zusammen, unterstützen und ergänzen sich. Die Beratung von Mensch zu Mensch behält dabei nach wie vor eine hohe Bedeutung“, so die Kernaussage von Vorstandsdirektor der Sparkasse Bregenz Martin Jäger. Die Sparkasse Bregenz setzt nach wie vor auf Kundennähe und persönliche
Betreuung. Die Filiale als Beratungszentrum bleibt auch weiter das Herzstück im zukünftigen Bankgeschäft.
Das Online-Banking wird parallel immer mehr zur nützlichen Alltagshilfe. Das Geldleben lässt sich leichter gestalten, indem man seinen Bankgeschäften mobil, sicher und flexibel nachgehen kann – und das räumlich ungebunden und vollkommen entspannt, so Jäger.
Welche Rolle wird das Digital Banking zukünftig übernehmen?
Die Digitalisierung hat viele Branchen nachhaltig verändert und auch die Banken erreicht. Aus diesem Grund verfolgten die Sparkassen eine Vision: das Geldleben mit
intelligenter und mitwachsender Technologie zu erleichtern und Finanzdienstleistungen einfacher, schneller und unkomplizierter zu machen. Die Antwort der Sparkassen auf die digitalen Marktveränderungen heißt George. George verbindet die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit einer Bank, den Spaß an der Nutzung sowie ansprechendes Design. Übersichtlichkeit, intuitive Menüführung, Reduktion auf das Wichtige, gleichzeitig aber auch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine neue, ganz persönliche Ansprache stehen dabei im Vordergrund.
Was sind die aktuellen Nutzungszahlen von George?
4,2 Millionen Österreicherinnen und Österreicher (57 %) nutzen Online-Banking. Im Jahr 2005 waren es zum Vergleich erst 28 %. Den entscheidenden Schub brachte die mobile
Internetnutzung mit Smartphone und Tablet. Gleichzeitig ist deshalb auch das Interesse an Banking-Apps in nur drei Jahren von 12 auf 27 % gestiegen. George zählt aktuell bereits über eine Million Kundinnen und Kunden (in Vorarlberg sind es 50.000). Besonders gerne werden Online-Bankgeschäfte mobil abgewickelt. „Mittlerweile zählen wir doppelt so viele Log-ins auf Smartphones und Tablets im Vergleich zum PC“ erklärt uns Vorstandsdirektor Martin Jäger abschließend.
