Bankgeschäfte: 1,6 Mio. Österreicher wollen Smartphone-Lösungen
Während sich die Internetnutzung am PC jetzt auf hohem Niveau einpendelt (82 %), steigt die mobile Nutzung am Handy rasant. Anfang 2011 gaben noch 21 % an, gelegentlich am Handy zu surfen. Heuer sind es bereits fast doppelt so viele (39 %). Parallel dazu steigt auch der Smartphone-Besitz hierzulande massiv an (43 % 2011 auf 61 % 2013). Auch der Bekanntheitsgrad von Apps steigt: Sagten vor knapp drei Jahren noch 40 %, sie wissen nicht, ob sie auf ihren Handys Apps installieren können, hat sich dieser Anteil 2013 auf nur 7 % reduziert. Aktuell nutzen 43 % der Handybesitzer Apps.

Smartphone wird Normalität
Zurzeit geben 2 von 10 Handybesitzern an, jetzt schon regelmäßig ihr Handy für verschiedene Dinge im finanziellen Bereich zu nutzen. Dabei ist „Mobile Banking“ mit 9% der am stärksten wachsende Bereich, der seit 2011 um 125 % gewachsen ist. Doch auch hier gibt es noch Potential nach oben: 1,6 Millionen Österreicher können sich vorstellen, mobile Services und Apps von Banken zu nutzen. Fast die Hälfte der Befragten (47 %) will über Apps ihr Konto oder ihre Karten sperren können. 41 % würden eine Bankomat- und Filialsuche verwenden und 40 % ihren Kontostand abfragen. Überweisungen sind für ein Viertel der Befragten interessant. 21 % würden aktuelle Wechselkurse abrufen wollen.
Über 300.000 Sparkassenkunden nutzen bereits österreichweit die netbanking App. Aktuell werden bereits über 10 % aller Inlandsüberweisungen mit einem Smartphone getätigt. Die Zuwachsraten in dem Bereich betrugen allein im ersten Quartal 2013 20 % und steigen weiter stark.
Österreich-Neuheit: QuickCheck
Informationen zum Finanzstatus jeder Situation leichtund schnell verfügbar. Das ist die Idee hinter der neuen App der Sparkassen. Mitdieser neuen App können zwar keine Überweisungen oder sonstigen Transaktionendurchgeführt werden. Es ist deshalb aber auch kein komplizierter Login mehrnotwendig. Die App steht für Android und iPhone ab sofort zum Download bereit.