Altersvorsorge beginnt in der Führungsetage

04.10.2024

In Österreich sind es vor allem unselbständig Beschäftigte, die sich um ihre Pensionsvorsorge kümmern. Viele Firmengründer:innen und Unternehmer:innen hingegen gehen davon aus, bis zu ihrem Pensionsantrittsalter genug zu erwirtschaften. Oft investieren sie lieber in die Entwicklung ihres Betriebs oder ihrer Mitarbeiter:innen, anstatt in die eigene Altersvorsorge.

Unternehmer:innen sollten sich nicht ausschließlich darauf verlassen, dass ihr Unternehmen zum Pensionsantrittsalter gewinnbringend verkauft werden kann. Es ist auch nicht garantiert, dass genug erwirtschaftet wird, um die Pensionslücke zu schließen. Selbst bei einer betrieblichen Übernahme innerhalb der Familie, wäre nur die nächste Generation abgesichert.

Die eigene Pension im Blick behalten - Pensionsrechner

Die Relevanz die eigene Altervorsorge frühzeitig zu planen wird von Unternehmer:innen häufig unterschätzt.

Viele Selbstständige haben bereits einige Jahre in Angestelltenverhältnissen verbracht und kennen daher ihre zu erwartende Pension nicht genau. Ein Pensionsrechner auf der Webseite der Erste Bank und Sparkasse hilft dabei, die Pensionslücke – also die Differenz zwischen aktuellem Gehalt und zu erwartender Pension – genau zu berechnen.

Vorteile der privaten Pensionsvorsorge

Eine private Pensionsvorsorge bietet den Vorteil, dass die monatliche Rente oder das Pensionskapital auf den Cent genau garantiert wird. Die Berechnungsgrundlage bleibt vom Abschluss bis zur Auszahlung gleich, sodass die Ansprüche auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder bei politischen Veränderungen abgesichert sind. Am Ende der Laufzeit kann man sich für eine einmalige Kapitalauszahlung oder eine regelmäßige Pension auf Lebenszeit entscheiden.

Frühzeitig vorsorgen

Auch für Jungunternehmer:innen gibt es spezielle Angebote, um das Bewusstsein für eine entsprechende Absicherung im Alter zu erhöhen. Gerade für jüngere Unternehmer:innen ist dieser Gedanke oft noch weit entfernt. Durch gezielte Fragestellungen im Rahmen der sogenannten Was-wäre-wenn-Checkliste werden Gründer:innen emotional auf mögliche Risiken aufmerksam gemacht und über Versicherungslösungen zur Absicherung des Unternehmens, für sich selbst und für die Familie informiert.

 

Jetzt Pensionslücke errechnen und die eigene “Pensionsfitness” überprüfen: #waswärewenn-Checkliste