Bauen wir bald bio?

  • Beton als Baustoff boomt
  • Herausforderungen für die Umwelt
  • Mögliche Lösungen für die Zukunft

Was ist eigentlich Beton? 

Beton ist ein Baustoff. Kaum ein anderes Material ist so beliebt – es ist robust, dichtet Gebäude gut ab und ist vergleichsweise günstig. Beim Hausbau wird es beispielsweise daher unter anderem für das Fundament verwendet.

Beton besteht aus dem Bindemittel Zement, Sand, Kies und Wasser.  Vermischt man diese Masse, verändert sie ihre Konsistenz. Sie wird fest. Komplett ausgehärtet ist sie meist innerhalb eines Monats. 

Herausforderungen für die Umwelt

Mit Beton wird weltweit so gern und viel gebaut, dass die Bauindustrie bzw. die Betonherstellung als größter CO2-Emittent der Welt gilt. Beton ist für 7 – 8 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Warum ist das so?

Zuerst: Zement wächst nicht einfach in der Natur nach. Er muss aufwendig hergestellt werden. Dafür wird viel Wärme benötigt – ganze 2.700 Grad Celsius – und diese Wärme wiederum benötigt Energie. Gleichzeitig setzt die Produktion durch das Verbrennen von Kalkstein CO2 frei. Der große Wasser- und Sandverbrauch, dem ein großer Sandabbau zugrunde liegt, ist ebenfalls umweltbelastend. 

“Was bedeutet es eigentlich, nach­haltig zu bauen? Darunter fallen Über­legungen wie die Ver­wen­dung von wieder­verwert­baren Bau­stoffen, die Redu­zierung des Energie- und Flächen­verbrauches, die Schonung von Natur und Umwelt (z. B. auch durch kurze Transport­wege), das Schaffen eines ge­sunden Raum­klimas und die best­mögliche Nutzung der Raum­auf­teilung. Auch die Aus­richtung des Hauses spielt in der Planung eine große Rolle. Etwa, um Foto­voltaik­anlagen best­möglich ausrichten zu können oder Be­schattungen optimal zu nutzen.”

“Was bedeutet es eigentlich, nach­haltig zu bauen? Darunter fallen Über­legungen wie die Ver­wen­dung von wieder­verwert­baren Bau­stoffen, die Redu­zierung des Energie- und Flächen­verbrauches, die Schonung von Natur und Umwelt (z. B. auch durch kurze Transport­wege), das Schaffen eines ge­sunden Raum­klimas und die best­mögliche Nutzung der Raum­auf­teilung. Auch die Aus­richtung des Hauses spielt in der Planung eine große Rolle. Etwa, um Foto­voltaik­anlagen best­möglich ausrichten zu können oder Be­schattungen optimal zu nutzen.”

Alternativen aus dem Labor

Weltweit forschen daher Wissenschafter:innen, Ingenieur:innen, Umweltspezialist:innen und Unternehmen an modernen Alternativen. Damit möchten sie unter anderem:

  • einen nachhaltigeren Weg zum Bauen finden
  • moderne Technologien und Wissenschaft nutzen
  • bestehenden Bauabfällen neues Leben verleihen – sprich: recyceln
  • den Sandabbau und den Wasserverbrauch verringern
  • grundsätzlich weniger Energie verbrauchen
  • Transportwege kürzer und günstiger halten

Wege der Betonherstellung der Zukunft

“Bislang hat die Bundesregierung in Österreich keine spezifischen Vorschriften für Neubau und ESG erlassen. Allerdings legt die Wiener Bauordnung bereits hohe Standards fest: Zu ESG-konformen Baumaßnahmen gehören z. B. die Errichtung kompakter Baukörper mit Süd-West-Ausrichtung, die Minimierung der Außenhülle im Verhältnis zum Raumvolumen sowie die Nutzung von Heizsystemen mit Wärmepumpe und gegebenenfalls Tiefenbohrung. Die Installation von Öl- und Gasheizungen ist nicht mehr erlaubt. Bauteilkühlungen sowie zusätzliche Beschattungsmaßnahmen wie Rollläden und Beschattung von Fensterflächen durch darüberliegende Balkone können vor sommerlicher Überhitzung schützen. All das wird bei der Errichtung von Neubauten schon gelebt – und gehört noch deutlicher kommuniziert.”

“Bislang hat die Bundesregierung in Österreich keine spezifischen Vorschriften für Neubau und ESG erlassen. Allerdings legt die Wiener Bauordnung bereits hohe Standards fest: Zu ESG-konformen Baumaßnahmen gehören z. B. die Errichtung kompakter Baukörper mit Süd-West-Ausrichtung, die Minimierung der Außenhülle im Verhältnis zum Raumvolumen sowie die Nutzung von Heizsystemen mit Wärmepumpe und gegebenenfalls Tiefenbohrung. Die Installation von Öl- und Gasheizungen ist nicht mehr erlaubt. Bauteilkühlungen sowie zusätzliche Beschattungsmaßnahmen wie Rollläden und Beschattung von Fensterflächen durch darüberliegende Balkone können vor sommerlicher Überhitzung schützen. All das wird bei der Errichtung von Neubauten schon gelebt – und gehört noch deutlicher kommuniziert.”

Bitte beachten Sie:

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